Umfrage: Arbeit in Corona-Zeiten. Hashtag: #ArbeitinCorona

Tag der Arbeit 2020

Zum Tag der Arbeit,dem 1. Mai 2020, nimmt Studienleiterin Dr. Kathrin S. Kürzinger den Faden ihrer Aktion aus dem vergangenen Jahr wieder auf und fragt dieses Mal:
#Arbeitistfürmich – Was hat sich verändert angesichts der Pandemie?
Wie sieht #ArbeitinCorona für mich aus?

Unsere Aktion beginnt mit einem Statement von Dr. Kathrin S. Kürzinger :

„#ArbeitinCorona bedeutet bei mir momentan z.B. eine Zoomkonferenz nach der anderen im Homeoffice. Das erfordert viele Absprachen in der Familie und verlangt auch von den Kindern sehr viel Rücksichtnahme. Die Arbeit an sich ist sehr viel fordernder geworden, da so vieles neu und anders ist und Kommunikation mit Kolleg*innen viel mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Daneben muss ich mich auch noch um das Homeschooling meiner Tochter kümmern. Für Eltern ist die aktuelle Zeit gerade extrem anstrengend. Hinzu kommt noch, dass wir unsere Kinder gerade auch emotional viel mehr auffangen müssen als sonst. Sie vermissen nicht nur ihre Freunde und ihren normalen Schul- oder KiTa-Alltag, sondern haben auch Ängste, weil sich ihre Welt von heute auf morgen total auf den Kopf gestellt hat und Corona für sie eine abstrakte Gefahr bedeutet, die sie nicht einschätzen können. Als Eltern versuchen wir wie immer allem gerecht zu werden und scheitern jeden Tag kläglich, irgendetwas bleibt gerade immer zeitweise auf der Strecke: die Arbeit, die Kinder, die Partnerschaft, der Haushalt – von uns selbst ganz zu schweigen.“

Welche Erfahrungen machen Sie persönlich in der Zeit der Pandemie?
Wir laden Sie ein, uns Ihre persönlichen Erfahrungen zum Arbeiten in Corona-Zeiten zu schreiben.
Mail an Dr. Kathrin S. Kürzinger